BLOG ... Erlebtes ... Erfahrungsberichte ... Warnhinweise
 

Canon ...  cannot?

EOS Kamera ganz leicht kaputt zu kriegen:

Öffnen Sie einfach die Speicherklappe während die rote LED leuchtet oder blinkt (Schreibvorgang läuft).
Laut Bedienungsanleitung (70D, 80D ...) kann dadurch unter anderem die Kamera beschädigt werden.

Nach meiner Erfahrung ist diese Warnung des Herstellers ernst zu nehmen. Die Kamera GEHT KAPUTT.
Und das im 21. Jahrhundert.

Die Speicherklappe kann man sehr leicht aus Versehen öffnen, beim normalen Hantieren. Speziell nach Videoaufnahmen oder Serienbildern dauert der Schreibvorgang etwas länger.
Und schon sind 1000 ¤ hinüber.

Suchen Sie auch “EOS 70D Error 80”.
Es ist sehr interessant, wie viele Nutzer offensichtlich Probleme mit defekten Apparaten hatten.

Nie wieder Media Markt

Zu viele neue Geräte musste ich reklamieren, und zwar bereits über sehr viele Jahre.
Früher wurde noch großzügig umgetauscht, aber das scheint vorbei zu sein. Ich soll jetzt sogar 50 Euro bezahlen, damit der Kundendienst feststellt, ob ein Herstellungsfehler oder eigenes Verschulden vorliegt. Nach meiner Auffassung: eindeutig Herstellungsfehler.
Danke Herr A. im Service (Filiale Heilbronn)
Von andren Reklamationen ganz zu schweigen.
Dazu kommt noch, dass in der PC-Abteilung  in besagter Filiale ein älterer Mitarbeiter dermaßen schlechte Laune an seine Kollegen und Kunden verteilt, dass er eigentlich fristlos entlassen gehört.
Ich brauche das nie wieder.
“Ich bin doch nicht blöd.”

Blog: so nicht ... !  

Eines der Ziele dieser Site ist die langfristige Verbesserung der Zusammenarbeit zwischen Musiker und Techniker.
Am Ende sollen schließlich alle Beteiligten, auch das Publikum, etwas davon haben.
Dafür gibt es hier einfache aber wirkungsvolle Hinweise zum Thema Sound und zur Vermeidung von Problemen.

Trotzdem gibt es im Alltag eines Technikers auch Situationen, wo er ein Problem nicht mehr lösen kann.
So hoffe ich mit meinem Bericht andere vor solchen Situationen zu bewahren.
Lange habe ich nachgedacht, ob das hierher passt. Die Warnung scheint mir jedoch wichtiger als höfliches Schweigen.

Bei einer mehrtägigen Veranstaltung wurde für Samstag eine Band engagiert. Es gab zwar eine Beschallungsfirma, aber die konnten an dem Abend nur die Anlage ohne Techniker zur Verfügung stellen. Die Band hatte selbst zwei eigene Techniker, die aber auch nicht konnten oder wollten. So wurde ich von den Musikern als Fremder dazugeholt.

Am Vortag des Live-Konzerts war spät abends Aufbau und Soundcheck anberaumt. Vor Ort ergaben sich nun leider etliche Verzögerungen, für die ich nichts konnte, und die ich auch nicht kompensieren konnte. Die Band hat sich dafür nicht interessiert und wollte mich persönlich verantwortlich machen. Ich sollte mich zu den haaresträubenden Vorwürfen nicht einmal äußern dürfen.

Ich hätte im Vorfeld schon misstrauisch werden sollen, als die Frontsängerin und ihr Mann beim Plaudern sich über alles Mögliche herablassend geäußert haben, sogar über Musiker-Kollegen und den Veranstalter. Aber das waren nicht die einzigen Merkwürdigkeiten von Seiten der Band.
Auch die Tatsache, dass ein großer PA-Verleih angeblich zu wenig Personal hat, wird mir künftig als Ausschlußkriterium gelten.

Die NDW-Partyband aus dem Raum um Stuttgart sowie die Beschallungsfirma aus Darmstadt kann ich jedenfalls für Techniker nicht weiter empfehlen.
Die Band hat sich inzwischen umbenannt. Das wird doch kein Hinweis darauf sein, dass sie auch anderweitig Probleme hatten?

 

Noch so eine Geschichte mit sehr typischen Problemen

Eine Mundart Coverband hatte mich für eine Beschallung in einem kleinen Ort gebucht.
Vom Booking der Band hatte ich erfahren, dass beim Konzert am Samstag zuvor lediglich zehn Gäste da waren.

An unserem Konzertabend waren nun wieder nur wenige Gäste zu erwarten, weil zur Musik noch passendes Kulinarisches angesagt war und deshalb in dem kleinen Konzertsaal alles mit Tischen und Stühlen vollstand.
Dazu kommt noch: viele andre Bands covern dieselbe schwäbische Kult-Gruppe (Blues- und Rockmusik). Das senkt anscheinend auf Dauer die Attraktivität. Das Original gibt es auch schon sehr lange nicht mehr.

Ich wurde gewarnt, dass der Bandleader (G.) oft etwas schwierig im Umgang ist. Tatsächlich kamen alle Musiker schon schlecht gelaunt in der kleinen Gaststätte an.
Geringe Einnahmen mit einem Techniker teilen zu müssen, das ist natürlich frustrierend. Dann sollte man aber lieber mit der eigenen Ausrüstung selbst abmischen, wie zuvor schon oft geschehen.

Technische Unkenntnis und Grundstimmung der Bandmitglieder waren so schlecht, dass ich mir erlaubt habe, gar keinen Rettungsversuch mit Worten zu starten. Es war im Vorfeld auch schon fast unmöglich, per E-Mail Absprachen zu treffen.
Genaue Einzelheiten erspare ich mir hier, das wäre für die Leser uninteressant. Nur ein paar Auffälligkeiten, die  typisch sind und deshalb hier auch gut angebracht sind:

Offensichtlich hatten sie noch nie zuvor einen Techniker gehabt, der mit Kompressoren umgehen kann. Zitat des Sängers: “Die Monitorbox eckt ja an!”

Der Gitarrist hatte seinen Amp voll aufgedreht. In dem winzigen Saal ist das nicht gerade hilfreich. Die Ausreden sind bekannt: “Der Amp klingt nur, wenn er voll aufgedreht ist.” Da muss ich sagen: “Sorry, wenn die Gitarre dreimal so laut wie die gesamte restliche Band ist, dann geht das nicht.” Ich weiß, dass viele Techniker mit diesem Problem kämpfen. Üblicherweise bringt es auch nichts, den Gitarristen überreden zu wollen.
Tipp von mir: dein Amp mit Röhren-Vorstufe und Transistor-Endstufe klingt auch noch nach Röhre, wenn er nur mit halber Lautstärke gefahren wird ... oder noch leiser.

Schlagzeug:  “Klingt nur, wenn man voll draufschlägt.”
Nochmals zur Erinnerung: kleiner Saal ... natürlich auch kleine Bühne. Monitoring fast unmöglich.

Die Lebenspartnerin des Bandleaders saß im Konzert nicht weit weg  von mir und hat meinen Sound mit Zeichen und Worten sehr gelobt.  Vielen Dank dafür. Das hat sehr gut getan.

Merkwürdig:  von anderen Bands bekomme ich immer wieder einen Dauerauftrag angeboten.
Grundsätzlich werde ich mich künftig vorher besser informieren und nicht einfach zusagen, weil mich die Stilrichtung interessiert.

 

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Zweitägiger Grund- und Aufbaukurs
mit Profitipps in D-74189 Weinsberg
mehrmals jährlich
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Nie wieder Media Markt

“Ich bin doch nicht blöd.”
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